Unter Photovoltaik versteht man die Energiegewinnung mithilfe von Sonnenenergie. Dabei wird die Lichtenergie aus der Sonne über Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt. Auf diese Weise setzt diese Form der Energiegewinnung auf erneuerbare Energiequellen.
Diese erneuerbaren Energien stehen uns unbegrenzt zur Verfügung. Die beste Voraussetzung, um bei immer knapper werdenden fossilen Energieträgern umweltfreundlich und zukunftsorientiert Strom zu erzeugen.
Mit einer Photovoltaikanlage ist die Erzeugung von Strom ohne großen Aufwand möglich. Einmal auf dem Dach installiert und optimal zur Sonne ausgerichtet, produziert die Anlage über Jahre hinweg nahezu wartungsfrei Strom.
Ihren Strom selbst zu erzeugen und sich eigenständig zu versorgen, ist angesichts steigender Strompreise eine gute Idee. Warum? Die Kosten für Solarstromanlagen sinken, während die Anlagen immer leistungsfähiger werden. Das heißt: Trotz geringerer staatlicher Fördergelder können Sie mit einer Photovoltaikanlage nach wie vor gute Renditen erzielen. Wie jede Investition lohnt sich der Kauf einer Photovoltaikanlage dann, wenn sie sich in einem überschaubaren Zeitraum amortisiert. In der Regel ist dies innerhalb von 10 Jahren der Fall.
Bezahlt macht sich insbesondere die Eigennutzung inklusive Stromspeicher (Batterie). Auch die Tatsache, dass Photovoltaik-Anlagen normalerweise eine garantierte Lebensdauer von mindestens 25 Jahren haben, spielt bei der Renditeberechnung eine wichtige Rolle.
Da Kredite meist schon nach wenigen Jahren aus den Erträgen der Anlage refinanziert werden, arbeitet die Photovoltaikanlage (je nach Höhe der Förderung) ab einem bestimmten Zeitpunkt gewinnbringend.
Wer eine Photovoltaikanlage plant, benötigt zunächst einmal eine geeignete Fläche, auf der die Anlage installiert werden kann. Wichtig ist hierbei, dass die Standortbedingungen einen wirtschaftlichen Betrieb der Solarstromanlage möglich machen. Sind diese Punkte geklärt, geht es an die konkrete Planung.
Der ideale Ort, um eine Photovoltaikanlage zu installieren, ist das Dach. Die Fläche ist direkt zum Himmel und damit zur Sonne gerichtet. Zudem ist der verschattende Einfluss der Umgebung in dieser Positionshöhe relativ gering.
Bei einem Schrägdach wird die Photovoltaikanlage parallel zur Dachfläche montiert. Für Flachdächer werden Metallrahmen verwendet. Ideal ist ein Neigungswinkel von etwa 30 Grad. So kann die Sonne im rechten Winkel auf die Photovoltaikmodule einstrahlen.
Damit die Anlage optimal ausgenutzt wird, sollte möglichst lange Sonnenlicht auf die Photovoltaikmodule fallen. Schornsteine oder auch Bäume, die Schatten auf die Module werfen, mindern den Ertrag.
Optimale Himmelsrichtung ist Süden. Aber auch Dächer, die nach Ost oder West abweichen, können ausreichend gute Erträge bringen. Gegenüber einem Süddach ist der Ertrag jedoch um etwa 20 Prozent geringer.
Planen Sie Ihre Photovoltaikanlage am besten gemeinsam mit einem Fachmann. So werden alle wichtigen Faktoren berücksichtigt.
Sie haben sich für eine Photovoltaikanlage entschieden? Dann sollten Sie sich über Ihre Fördermöglichkeiten informieren. Denn je besser Sie diese ausnutzen, desto besser sind Rendite und Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaikanlage.
Neben der bundesweiten Förderung über die KfW Bank bieten auch einige Bundesländer Förderprogramme für Photovoltaikanlagen an. Dazu gehören Zuschüsse ebenso wie Anschaffungshilfen, die Übernahme von Erstberatungskosten und zinsverbilligte Darlehen. Betreiber von privaten Photovoltaikanlagen können darüber hinaus von regionalen Förderprogrammen profitieren. Unser Fördergeldservice unterstützt Sie dabei, die für Sie passenden Fördermöglichkeiten zu finden.
Es gibt viele Gründe, die für den Einsatz einer Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung sprechen. Die wichtigsten haben wir hier für Sie noch einmal aufgeführt.
Sie möchten von den Vorzügen einer Photovoltaikanlage profitieren? Unsere Mitarbeiter freuen sich, Sie zu beraten.